Eigentlich bin ich bescheuert: Zum Jahresanfang hatte ich mir in den Kopf gesetzt, neben dem Restart von diesem Blog auch noch je ein Blog über meine Retro-Leidenschaft und über meinem Streben zum Entwickeln von Computerspielen anzugehen. Neben der Arbeit. Neben meinem Lehrgang bei der IHK. Wo ich doch gerne auch noch ein paar Videos gemacht hätte. Und gerne auch tatsächlich die eine oder andere Spielidee umsetzten will. Und ich auch das eine oder andere Spiel spielen, Buch lesen und Film oder Serie ansehen möchte. Und eigentlich sollte ich mich öfters aufs Rad schwingen oder mich anderweitig sportlich austoben.
Ok, Zeit für ein Selbsteingeständnis: ich nehme mir gerne zu viel vor für die Zeit die mir zur Verfügung steht.
Jetzt habe ich mir noch ein Projekt vorgenommen: ein Buch schreiben. Ok, ein EBook und zwar ohne Verlag bzw. im ‚Selbstverlag‘. Hintergrund ist, dass mich in den letzten Tagen die Ankündigung zum Start des Amazon Storyteller Award ansprang. Aus dem Gedanken, wie cool es wäre an so einem Wettbewerb teilzunehmen – und ihn dann am Schluss vielleicht sogar zu gewinnen – hat sich dann ganz schnell eine Buch-Idee entwickelt, die sich in so eine Art Eigenleben in den letzten Tagen konkreter ausformuliert hat. Da mein innerer Kreativ-Dämon schon wieder eine umfangreiche Mindmap mit Charakteren, Orten und Handlungen entwickelt hat, kann ich im Moment nur vor ihm kapitulieren und diesem Projekt nachgehen.
Mein innerer Projektmanager schlägt schon wieder die Hände überm Kopf zusammen, da er genau sieht, wie die gewissenhafte Abwägung, ob man dieses Projekt tatsächlich angehen soll, einfach davon geschwemmt wurde als der Enthusiasmus sagte: „Jaja, kein Problem, wirmachendasschon“.
Ok, dann werden wir mal abwarten, ob und was dabei herauskommt.